Jetzt, wo wieder alles normal, alles „wie früher“ werden kann, stellt sich doch die Frage: kann wieder alles
wie „früher“ werden ? – Aber soll und kann es das auch?
Wir erleben eine Zeit, die wir uns noch einen Tag vor den Maßnahmen nicht vorstellen konnten: alle Geschäfte
(außer Lebensmittel) geschlossen, kein Kultur- und Sport-Betrieb, Flugzeuge am Boden, Grenzen geschlossen … und das Monate lang !
In wirtschaftlichen Termini: kein Umsatz, nur Kosten, horrende Verluste, untätige Mitarbeiter, die Frage ob
diese überhaupt zu halten sind, remanente Strukturen und Kosten, keine Reserven, …. kein (persönlicher) Kundenkontakt …
Aber dann: viel Flexibilität und Adaptability:
Plötzlich „geht“ Homeoffice, online-shop und web-selling, Zustellservice …
Eine ungewohnte offene und vertrauensvolle Kommunikation jetzt wo die Distanz dazu zwingt
Der geschäftliche Alltag via digitale Medien bietet neue Möglichkeiten; Webinars werden entwickelt, virtuelle
Meetings ermöglichen Nähe zu Mitarbeitern und Kunden; Vertrauen wurde aufgebaut, sogar neue Kunden gewonnen.
Märkte und Konsum verändern sich.
Jetzt ist es an der Zeit einen kritischen Blick auf Unternehmensstrategie, Marketingstrategie und -pläne zu werfen:
Jetzt macht es Sinn ein durch viele Tele–Meetings aufgebautes Gesprächs- und Kooperationsklima mit Mitarbeitern
und Kunden für die Ausarbeitung einer neuen SWOT (Strengths, Weaknesses, Opportunities, Threats) Matrix zu nützen.
Auf dieser Basis kann dann gemeinsam an einer neuen Marketing-Strategie für die Zukunft gearbeitet werden.